Ein neues Rezept aus meiner Spontan-Küche

Ich liebe Buchweizen und experimentiere gerne mit verschiedenen Mehlsorten. Nach einem Blick in meinen Vorratsschrank ist dieses einfache und sehr leckere Buchweizen-Emmer-Brot entstanden.

Buchweizen ist eigentlich kein Getreide und hat mit dem herkömmlichen Weizen nichts zu tun. Es handelt sich um die Samen eines Knöterichgewächs. Sie enthalten viele wertvolle Vital- und Nährstoffe – unter anderem hochwertiges Eiweiß. Das Buchweizenmehl ist sehr leicht, basisch sowie gluten- und lektinfrei. Ich mache auch oft leckere, leichte und bekömmliche Pfannkuchen daraus, die sich prima süß oder herzhaft füllen lassen.

Emmer ist eine alte Weizenart. Neben Dinkel und Einkorn handelt es sich dabei um eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Die Geschichte des Getreideanbaus reicht schon rund 9000 Jahre zurück. Emmer soll bekömmlicher und gesünder als die „modernen“ Weizensorten sein.

Das Rezept

Zutaten:

• 250 g Buchweizenmehl
• 250 g Emmermehl
• 1 Päckchen Weinstein-Backpulver
• 1 gestrichener Teelöffel Salz
• Brotgewürz nach Wahl, gemahlen oder ganz (zum Beispiel Kardamom, Koriander, Fenchel …)
• Kerne nach Wahl (zum Beispiel Sesam, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Kürbiskerne …)
• Wasser (ca. 250 ml, habe leider die Menge nicht genau abgemessen)

Zubereitung (fürs Backen in einer Kastenform):

1. Die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver und den Gewürzen vermischen.
2. So viel Wasser zugeben, bis ein fester, aber mit dem Löffel noch rührbarer Teig entsteht.
3. Den Teig gleich eine Kastenform füllen.
4. Bei 160 Grad (Umluft) ca. 50 Minuten backen.

Variante: Du kannst auch weniger Wasser zugeben, so dass sich der Teig kneten und zu einem Brotlaib formen lässt.

Gutes Gelingen & guten Appetit! 🙂

Liebe Kräutergrüße
Karin Myria

(© Karin Myria Pickl, Fotos: kmp, 18.01.2018)